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[message]Firmenchronik
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Unold® ist die Fachhandelsmarke des Jahres 2019: Deutschlandweite Anerkennung!
Der branchenneutralen Jury des weltweit größten Innovationspreises für Technologie, Sport & Lifestyle Plus X Award sind nicht nur Produktideen wichtig. Sie legt mit besonderem Augenmerk auf Deutschland auch großen Wert darauf, dass die Handelsszene hierzulande unterstützt und gestärkt wird. Deshalb wird alljährlich auch das Gütesiegel „Fachhandelsmarke des Jahres“ vergeben. 2019 wird es dem Hockenheimer Familienunternehmen Unold® zuerkannt – wie auch schon 2018! Yvonne Unold, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, ist mächtig stolz: „Dass unsere partnerschaftlichen Beziehungen zu unseren Handelspartnern erneut mit einem solch‘ renommierten Gütesiegel honoriert werden, freut das gesamte Team kolossal!“
Die Besonderheit des Titels „Fachhandelsmarke des Jahres“: Das Votum basiert auf einer deutschlandweiten Umfrage beim Fachhandel, für ihre favorisierte Marke zu votieren. Und da hat Unold® auf ganzer Linie gepunktet! Weil die Zusammenarbeit perfekt klappt - die Hockenheimer sind immer dann zur Stelle, wenn es Fragen zu Produkten, zu Schulungswünschen, zur Unterstützung bei speziellen Verkaufsförderungsaktivitäten gibt.
Für Donat Brandt, Plus X Award-Präsident, werden damit Werte gestärkt, die heute mehr denn je bedeutsam sind, um Handelsstrukturen zu erhalten: „Es ist wichtig, dass die Industrie versteht, genau diese Absatzkanäle schon aus eigenem Interesse zu schützen und zu unterstützen.“ Und weil Unold® das tut, hat die Handelsszene entsprechend votiert. Yvonne Unold: „Wir – das gesamte Team - sind mega-stolz. Vertrauensbeweis, Lob, Bestärkung in unserem Tun – wir freuen uns so sehr! -
Viele Trends – und das passende Equipment aus Hockenheim!
Ob hausgemachter Smoothie für unterwegs oder angenehmes Raumklima im Büro oder Bügelzimmer: Die Neuheiten 2018 von Unold® haben auf den Zeitgeist geschaut und aktuelle Themen in ebenso funktionale wie designorientierte Produkte umgesetzt! Von handgefiltertem Kaffee, für den die perfekte Kaffeemühle benötigt wird, bis hin zum multifunktionalen Raclette, das Fondue, heißen Stein und Grill für genussvolle Stunden am Tisch kombiniert, reicht das kulinarische Spektrum. Außerdem Novitäten in Sachen Raumklima, die auf Knopfdruck für das Wohlgefühl beim Chillen, Arbeiten oder Relaxen sorgen.
Weil zeitgemäßes Design bei Unold® nicht nur für Produkte ein selbstverständliches „Muss“ ist, haben die Hockenheimer 2018 die Firma Volcanicblue ins Boot geholt! Das Unternehmen von Stephan Grabaum und Marc-Philippe Böckle sorgt durch einen umfassenden Relaunch für frischen Wind auf der Homepage im neuen Look! -
Auf ins neue Unold®-Jahrzehnt!
Nach einem ebenso spannenden wie erfolgreichen Jubiläumsjahr 2016 ist für Unold® keine Zeit zum „Durchschnaufen“! Denn natürlich erwarten alle Kunden im Frühjahr und im Herbst 2017 neue Produktideen – und das hat geklappt! Ob hausgemachtes Popcorn, fettarme Heißluftfritteuse oder der angesagte Sous Vide-Stick – die Hockenheimer haben einmal mehr Trends weltweit ausgekundschaftet und die punktgenau passenden Neuheiten dafür zusammengestellt. Natürlich auch in Sachen Beauty und Wohlfühlklima für Zuhause!
Überschattet wurde der Start in das neue Unold AG-Jahrzehnt durch den Herzinfarkt von Vorstand Michael Unold. Aber trotz der Sorge um seine Gesundheit war dem Unold AG-Team klar: Der Chef möchte im Februar einen tollen Ambiente-Auftritt in Frankfurt! Also wird mit voller Kraft weitergearbeitet – und natürlich gibt es Neuheiten aus Hockenheim für die weltgrößte Konsumgütermesse; das ist Ehrensache für alle Mitarbeiter! -
Von der Handelsvertretung zum Markenartikler
Ein Jubiläum wird gefeiert – auch mit vielen Neuheiten für Komfort und Küchenspaß! 50 Jahre jung ist die Marke Unold® und dafür legt Friedrich Unold 1966 in Offenbach den Grundstein mit seiner Handelsvertretung für elektrotechnische Produkte namhafter Firmen. Seine Weitsicht, seine zielorientierten Akquisitionen, auf Fairness und Kontinuität basierende gute Kontakte und ein ebenso engagiertes wie loyales Mitarbeiterteam sorgen dafür, dass sich Unold® schnell zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Friedrich Unold konzentriert sich auf Handelsvertretungen, Kundendienst und das Handelsgeschäft mit dem ESGE-Zauberstab®.
Angespornt von seiner Ehefrau Gisela steigt er 1992 in die Produktion eigener Elektrogeräte ein, startet trotz gesundheitlicher Probleme mit viel Fingerspitzengefühl und Trendgespür den Aufbau der eigenständigen Marke Unold®. Damit legt er den Grundstein dafür, dass der heutige Vorstand - Sohn Michael, Tochter Yvonne und Michael Grabaum - als zweite Generation des Unternehmens im Jubiläumsjahr auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken können. Wenn es um gute Beziehungen zu Handel und Partnerfirmen, um Trendorientiertheit und Innovationskraft, um Teamgeist mit den Mitarbeitern geht, knüpfen sie nahtlos an die Unternehmensphilosophie von Friedrich und Gisela Unold an – und der Erfolg zeigt: Diese Verbundenheit mit dem Werten des Firmengründers wird geschätzt! -
It’s Showtime !
Fast 30 Neuheiten werden 2015 auf der IFA in Berlin präsentiert – und das innovative Produkt-Feuerwerk bekommt von den Messebesuchern Top-Resonanzen! Stylishe Ventilatoren sorgen für frischen Wind. Und Tempo bringt der TOASTER Turbo ins Spiel. Zwei Trendthemen – gesunder Drink und „to go“ – sind beim Standmixer „Smoothie to go“ zu einem starken Team vereint. Und die ESGE Zauberstab®-Range erhält durch ein weiteres Sondermodell Zuwachs.
Dass die neuen Küchenassistenten nicht nur schick designt sind, sondern auch perfekt funktionieren, zeigen die beiden Fachberaterinnen Margreth Blum und Ilona Karau mit ihren Kochshows – sie verwöhnten die Besucher auf dem Messestand mit leckeren Snackereien „Made with Unold®“! -
Heißer Neustart und erfolgreiche Rückkehr!
Klein, aber oho! So kann man den Messestand von Unold® auf der weltgrößten Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt beschreiben. Nach einiger Zeit der Abstinenz ist das Unternehmen zurückgekehrt – und Kunden und Neukontakte aus Nah und Fern zeigen: Diese Entscheidung war richtig!
Inzwischen sind die In- und Outdoor-Heizgeräte zu einem schlüssigen Sortiment geworden – und das verdient ein eines Logo und ein eigenes Verpackungsdesign. So ist „Unold® Fan+Heat“ entstanden. Auf der IFA in Berlin wird der neue Look erstmals vorgestellt – und in Sachen Begeisterung und Orders haben die Kunden den Hockenheimern mächtig eingeheizt…
Für das Internet wird ein neuer Auftritt vorgestellt, der auch Tablet- und Smartphone-Nutzern den bedienerfreundlichen Besuch ermöglicht. Die Website ist auf Zukunft eingestellt! -
Von Guerilla-Köchen und Gütesiegeln…
Das Messe-Highlight des Jahres: die IFA in Berlin. Hier präsentiert sich unter anderem das „Who is Who“ der Elektrokleingeräte-Branche. Und Unold® zeigt hier 20 Neuheiten! Für genussvolles Entertainment sorgen dabei die Guerilla-Köche, bekannt durch ihren Kinofilm und etliche Auftritte im Fernsehen. Auf dem Unold®-Messestand verwöhnen sie die Messebesucher mit frisch zubereiteten Speisen! Da geht’s heiß her!
Apropos heiß: Neue Heizlüfter für drinnen und Heizstrahler für den Garten werden auf der IFA ebenfalls vorgestellt. Der HEIZTISCH Bistro entpuppt sich als absoluter Topseller, den finden Einkäufer und Endverbraucher einfach mega-gut! Für Furore sorgen der Heizlüfter Bad und der Heizlüfter Classic.
Das i-Tüpferl für das Unold®-Team: On top gibt es auch noch den Plus X Award für die neue ESGE Zauberstab® Superbox, die das Gütesiegel „Bestes Produkt des Jahres 2013“ bekommt!
Seit Januar wächst die Fan-Gemeinde von Unold® auch im Internet: Denn jetzt gibt es eine Facebook-Seite, auf der Aktionen, News und Gewinnspiele für jede Menge „Likes“ sorgen.
Immer was Neues!Stillstand – nein danke! Das ist das Credo von Unold AG - und deshalb wird das Produktportfolio um drei Heizlüfter erweitert – vom handlichen, kompakten HEIZLÜFTER Bag bis zum stylishen, hohen HEIZLÜFTER Tower.
Aber auch für alle Kochfreaks gibt es Novitäten! Der zunehmenden Zahl von Single-Haushalten präsentiert Unold® die praktische Küchenmaschine Kompakt – und für alle begeisterten Selbermacher ist der Nudelmeister der Knüller, denn selbstgemachte Pasta hat Hochkonjunktur! Was sich auch in den Verkaufszahlen niederschlägt… -
Verstärkung in Österreich
Personalentscheidungen erfordern Fingerspitzengefühl – und das Mitarbeiterteam von Unold AG zeigt: Hier wird auf Kontinuität gesetzt, denn wenn man eingespielt ist, klappt alles besser! Damit das auch in Österreich der Fall ist, werden Manfred Bohacek und Eduard Nimmrichter mit ihrer MBO Handels GmbH ins Boot geholt und repräsentieren als Handelsvertreter die Produktrange von Unold® und dem ESGE Zauberstab®. -
Ein spannendes Jahr!
Unter mehreren Aspekten ist das Jahr 2010 ein ganz besonderes für Unold® - denn zur IFA wird ein neues Marktsegment präsentiert: Mit der Kategorie „Unold® Care+Style“ - Haartrockner, Frisierstäbe, Haarglätter und Barttrimmer - erntet das Unternehmen aus dem Stand begeisterte Reaktionen und erobert so in Berlin neue Kundenkreise!
Kulinarisch gibt es einen tollen Meilenstein, dann mit dem Sternekoch Alfons Schuhbeck, vom Gault Millau zum „Koch des Jahres“ ausgezeichnet, beginnt eine Partnerschaft, bei der die Wünsche und Anforderungen des Profi-Kochs zusammen mit dem Know-how von Unold® für tolle Produktinnovationen sorgen!
Auch in Hockenheim gibt es ein Highlight: Das neue Büro- und Lagergebäude der Firmenzentrale wird eingeweiht! Der Erfolgsstory von Unold® entsprechend wurden die Bürofläche auf fast 1.600 Quadratmeter und die Lagerkapazität auf nahezu 3.000 Quadratmeter vergrößert. Klar, dass so ein Ereignis gefeiert werden muss – und Caroline, Tochter von Yvonne Unold, organisierte den Event für 200 Personen komplett in Eigenregie! Der Unold®-Vorstand ließ ihr dafür freie Hand – und mit tatkräftiger Unterstützung durch die Kinder der Mitarbeiter und deren Freunde sorgte sie für ebenso fröhliche wie genussvolle Verwöhnstunden vom Feinsten für alle! Teamarbeit wird eben groß geschrieben bei Unold®! -
Auf die Zukunft eingestellt!
Mit einem überarbeiteten „Dresscode“ für Verpackungen und Katalog zeigt sich Unold® nun frischer, moderner, jünger – eben „state of the art“. Der neue Look bringt Kompetenz und Lebensfreude rüber, was die Handelspartner und die Konsumenten begeistert! Aber nicht nur optisch tut sich allerhand in Hockenheim! Ein neues Verwaltungs- und Lagergebäude erweitern das Unternehmen – und setzt Zeichen für die Zukunft. Motivation für das Mitarbeiter-Team und Beweis für den Erfolgskurs! -
Erfolgskurs wird fortgesetzt!
„Was gibt’s Neues?“ – Diese Frage stellen die Handelspartner am liebsten! Und Unold® hat die Zeit nach der Vorjahres-IFA genutzt, um das Sortiment deutlich zu vergrößern! Mit über 20 Neuheiten reisen die Hockenheimer nach Berlin und begeistern sowohl das Fachpublikum als auch die Endverbraucher. Im Ergebnis war es ein zweistelliger Umsatzzuwachs, der zeigt: Am Markt orientierte Neuheiten können punkten und finden ihre Fangemeinde! -
Zusammenarbeit mit Frank Buchholz
Frank Buchholz, einer der "jungen Wilden" und innovativer Spitzenkoch, konnte für eine Zusammenarbeit mit dem ESGE-Zauberstab® gewonnen werden. -
Unternehmen feiert 40-jähriges Bestehen
2006 feiert das Unternehmen 40-jähriges Bestehen und die erfolgreiche Entwicklung bis zur heutigen, anerkannten Marke für innovative Elektrogeräte. Passend dazu setzt sich auch die positive Umsatzentwicklung weiter fort.
Resumé und Ausblick:
In den 40 Jahren ihres Bestehens hat die Firma Unold ihre Erfolggeschichte geschrieben.
Vor 40 Jahren machte sich das Ehepaar Unold in kleinsten Verhältnissen mit drei Handelsvertretungen ohne Personal und ohne jegliche Unterstützung, jedoch mit drei kleinen Kindern und einem Auto (!) selbständig. Es folgten viele Jahre des Auf- und Abstiegs, die immer geprägt waren von Zuversicht, der Dankbarkeit für das Erreichte und dem Glauben an die Zukunft. Schließlich haben der unermüdliche Fleiß und der Wunsch, der nächsten Generation ein „gemachtes Haus“ zu hinterlassen zu dem geführt, was das Unternehmen heute ist:
Ein mittelständisches Familienunternehmen, das seine Existenz nicht nur dem Einsatz der Gründer und der stets hilfsbereiten Familie, sondern auch seinen Mitarbeitern verdankt.
Die Unold AG beschäftigt heute im Innen- und Außendienst 31 Mitarbeiter, wovon 2 Auszubildende sind.
Außerdem sind 10 selbstständige Handelsvertretungen im Verkauf tätig, die ein umfangreiches Sortiment anbieten. Das Programm umfasst zur Zeit 60 verschiedene Unold-electro-Geräte, 8 ESGEZauberstab-Modelle sowie ein breites Angebot an VALERA Körper- und Haarpflegegeräten. Hinzu kommen fünf spezielle Johann Lafer Editionsmodelle.
Das Programm Unold-electro wird nicht nur im Inland, sondern auch in vielen europäischen Ländern angeboten. Der Export wird kontinuierlich weiter ausgebaut.
Am 1. September feiert die Firma Unold nicht zuletzt im Gedenken an ihren Gründer ihr 40jähriges Bestehen.
Alle Texte von 1966 bis 2006 wurden von der Firmengründerin Gisela Unold erstellt. -
Die Unold AG übernimmt den Alleinvertrieb der Firma VALERA Ligo aus der Schweiz für Deutschland und Österreich. Damit kommen hochwertige Produkte aus dem Bereich Haarpflege zum Sortiment hinzu.
Am 27. November 2005 stirbt Friedrich Unold - der Firmengründer.
Sein Tod kam trotz seiner langjährigen Erkrankung für die Familie und für die Mitarbeiter plötzlich und unerwartet und hat eine große Lücke hinterlassen.
Die herzliche und große Anteilnahme, die der Familie von allen Seiten zuteil wurde, ist ein Beweis für seine Beliebtheit und das Ansehen, das er als Geschäftsmann genoss. Er war ein großer Kaufmann, wie es nur noch wenige gibt. Er wird unvergessen bleiben. - Mittlerweile sind 50 verschiedene Elektrokleingeräte – darunter 8 unterschiedliche Zauberstab-Modelle - im Angebot. Alle Geräte werden nach den Vorgaben der Unold AG gefertigt und importiert. Die Geschäftsleitung ist durch ständige Sortimentspflege darauf bedacht, eine aktuelle Produktpalette anzubieten, die sich durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Qualität und Service auszeichnet.
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UNOLD AG schreibt in diesem Jahr Erfolgsgeschichte
Entgegen der negativen Branchenkonjunktur und der allgemeinen Stagnation in der Wirtschaft konnte der Umsatz des Vorjahres gehalten werden. Mit marktgerechten Produkten konnte die Unold AG auch in diesem Jahr punkten und sich gegen den allgemein negativen Trend behaupten. -
Gisela Unold gibt nach 35 Jahren aktiver Tätigkeit die Geschäftsführung an die nächste Generation ab.
Die Firma wählte auf Beschluss der Anteilseigner ab 01.01.2002 die Rechtsform einer kleinen Aktiengesellschaft und nannte sich nun UNOLD AG.
Von der Hauptversammlung wurde der Aufsichtsrat gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt: Vorsitzende ist Gisela Unold, Stellvertreter ist Herr Dipl. Betriebswirt Peter Berberich und Aufsichtsratsmitglied ist Frau Studienrätin Claudia Unold.
Der Aufsichtsrat wählte Michael Unold zum Vorstandsvorsitzenden, zuständig für Finanzen, Einkauf, Export und Rechtswesen. Yvonne Unold-Grabaum zum Vorstandsmitglied, zuständig für Marketing und Personal. Michael Grabaum zum Vorstandsmitglied, zuständig für den Verkauf.
Sie alle waren und sind seit Jahren für das Unternehmen tätig.
Das Jahr 2002 schloss mit einem hervorragenden Umsatzergebnis ab. Es lag 35% über dem bereits hohen Umsatz des Vorjahres. -
Erneute Umsatzsteigerung im Jahr 2001
Das Programm Unold-electro wurde ständig erweitert. Es kamen Backmeister, Grills, Allesschneider und Friteusen dazu, sodass man einen um 50% höheren Umsatz zum Vorjahr verzeichnen konnte.
In diesem Jahr wurden auch die Vorbereitungen für eine Änderung der Rechtsform der Unold GmbH getroffen, die zum Jahresende abgeschlossen waren. Dies alles geschah in Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Gisela Unold, die nach 35jähriger Tätigkeit für das Unternehmen die Geschäftsleitung zum 01.01.2002 an die nachfolgende Generation übergab. -
Beginn der Partnerschaft mit Johann Lafer
Man feierte nach endgültiger Fertigstellung im April ein großes Einweihungsfest, zu dem alle wichtigen Personen der Stadt Hockenheim und des Architektur-Büros geladen waren. Auch Lieferanten, Kunden, Mitarbeiter und ihre Partner sowie gute Freunde waren mit dabei. Das Gebäude wurde spontan sowohl von außen, als auch von innen als sehr gelungen empfunden.
Der einstmals geknüpfte Kontakt zu Johann Lafer, dem bekannten Fernsehkoch, wurde im Jahr 1999 wieder aufgenommen und eine intensive Zusammenarbeit begann. Zunächst wurde der ESGE-Zauberstab beworben und eine spezielle „Lafer-Edition“ geschaffen. Später erweiterte man die Palette auf hochwertige Unold-electro-Produkte, die in der Edition Johann Lafer erschienen. Es entstand eine für beide Seiten lukrative Geschäftsbeziehung. -
Neubau des Verwaltungs- und Lagergebäudes in Hockenheim
Im Frühjahr war die Planung für den Neubau abgeschlossen. Die Finanzierung, die Michael Unold mit den Banken ausgearbeitet hatte, lag ebenfalls vor, und so konnte man mit dem Bauen im Juni beginnen. Mit dem Generalbauunternehmen, der Firma D+B, wurde ein Festpreis vereinbart. Der Fertigstellungstermin war für 31.12.98 vorgesehen und beschlossen worden.
Zwischen Weihnachten und Neujahr zog die Firma innerhalb Hockenheims in das nicht ganz fertig gestellte Gebäude in die Mannheimer Straße 4 um. Das war einer der bisher größten Schritte, die das aufstrebende Unternehmen unternahm. Michael Unold, der bis dato Prokurist war, wurde zusammen mit seinem Schwager Michael Grabaum zu gemeinsam handelnden Geschäftsführern bestellt und Frau Bierreth sowie Herr Lotze erhielten Prokura.
Das Programm Unold-electro wuchs weiter und der Lagerplatz wie auch die Büros in der Duttweiler Straße reichten nicht mehr aus. Nachdem Friedrich Unold ein Grundstück gekauft hatte, das durch weiteren Zukauf heute 5.800 qm groß ist, befasste sich die Geschäftsleitung erneut mit dem Neubau eines Verwaltungs- und Lagergebäudes. Man nahm Kontakt mit Herrn Architekt Dipl. Ing. Volker Grein, Hockenheim, auf, der einen in jeder Beziehung hervorragende Pläne vorlegte. - Die Firma Unold wurde 30 Jahre alt, ein Firmenjubiläum, das man wieder mit allen Mitarbeitern und deren Partnern gefeiert hat. Ein Ausflug nach Bad-Wimpfen wurde unternommen. Das Städtchen geht zurück auf die Römer-Zeit und kann noch bedeutende Teile der ehemaligen Kaiserpfalz der Karolinger aus dem 12. Jh. vorweisen. Nach einem kleinen Mittagessen, besuchte man die Vogelwarte auf der Burg Gutenberg und abends wurde ein Festessen auf der Burg Hornberg serviert. Auch diese Firmenfeier machte allen viel Freude.
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Die Firma startete ihre ersten Exportgeschäfte. Zunächst wurde nach Österreich und Tschechien exportiert. In den Folgejahren wurde der Export auf fast alle europäischen Länder ausgedehnt.
Der Senior-Chef wurde - wo es nur ging - geschont. Trotzdem stellte sich im Juni 1995 wieder ein akuter Hinterwandinfarkt ein, womit der zweite Bypass auch verschlossen war. Es folgten wegen Herzbeschwerden, weitere Klinikaufenthalte in den Jahren 1996,1997, 1998, 1999. Es wurden immer wieder Dilatationen durchgeführt. Mit Elektroschocks und einem Herzschrittmacher versuchte man, die Herztätigkeit zu verbessern.
2002 stellte man bei einer weiteren Angiographie fest, dass nur noch 2 Arterien kaum noch offen waren und weder eine weitere Dilatation noch eine neuerliche Bypassoperation zu empfehlen wären. Er sah diesen Befund als Todesurteil an, aber er ließ sich nichts anmerken. Nach wie vor besuchte er die Firma, erledigte Bankgeschäfte und gab gute Ratschläge. -
Nachdem das Angebot an Unold-electro-Geräten von Jahr zu Jahr gewachsen war – inzwischen führte man außer Sandwichtoastern, Wasserkocher, und als absolute Neuheit auch Heißluftöfen - konnte man den Wegfall von STARMIX-Geräten gut verkraften. Auch im Kundendienst gab es diesbezüglich keine Probleme. Mit den Zauberstäben und der Eigenmarke hatte man genug zu tun.
Am 1.2.94 wurde Frau Margret Blum, die sporadisch bereits seit 1991 für die Firma arbeitete fest angestellt. Sie war zunächst als Beraterin für den ESGE-Zauberstab tätig, führte später auch Geräte aus dem Programm Unold-electro vor. Sie hilft beim Verfassen von Gebrauchsanleitungen und Rezeptbüchern und testet die Geräte, die zur Aufnahme ins Programm vorgesehen sind. Man vertraut auf ihr Urteil. Seit 1998 bietet sie mit sehr guten Verkaufsergebnissen Geräte aus dem Angebot in verschiedenen Fernsehprogrammen an und hat inzwischen eine richtige „Fan-Gemeinde“ hinter sich. Sie ist unsere Fachberarterin bei jeder Messe und steht mit Rat unseren Kunden bei der Hotline zur Verfügung. Frau Blum zählt zu den loyalsten und erfolgreichsten Mitarbeitern der Firma und ist unentbehrlich. -
Friedrich Unold scheidet aus dem Unternehmen aus.
Von Januar bis Ende Juni fiel Friedrich Unold wegen weiterer Herzprobleme, die lange Klinik-Aufenthalte in Königsfeld, Villingen und Bad Neustadt mit sich brachten, für das Unternehmen aus. Er zog sich deshalb im Alter von 65 Jahren aus dem operativen Geschäft der Firma zurück, war jedoch, soweit er es gesundheitlich konnte, nach wie vor beratend für die Firma tätig. Die Einzelfirma wurde aufgelöst und die GmbH übernahm die Vertretungsverträge.
Die Firma Electrostar gratulierte der Geschäftsleitung zur 25jährigen erfolgreichen Zusammenarbeit, schickte 25 Flaschen Champagner und gleichzeitig einen Einschreibebrief mit der fristgemäßen Kündigung des Vertretungs- und Service-Vertrages. Es gab dafür keinen Grund. Man brachte es dem angeschlagenen Senior-Chef schonend bei. Doch er konnte es kaum verwinden, dass STARMIX ohne irgendeine Ankündigung oder ein Gespräch so gehandelt hatte. -
Marke "UNOLD electro" wird eingeführt
Zum 1. Januar wechselte Herr Michael Unold in das elterliche Unternehmen mit dem Ziel, zusammen mit seiner Schwester Yvonne und seinem Schwager Michael, zu gegebener Zeit die Geschäftsleitung zu übernehmen.
Mit der Absicht, das Handelsgeschäft auszuweiten, wurde die Marke Unold-electro eingeführt. Als erstes Gerät, dass unter diesem Label angeboten wurde, war ein Sandwichtoaster. Dieser fand großen Anklang auf der Domotechnica.
Friedrich Unold erlitt nach Bypassverschluss einen Herz-Vorderwand-Infarkt. Vom 14.- 31.12 war er in der Klinik und im Anschluss daran erfolgten weitere Behandlungen. -
Mit dem Vertrieb ESGE-Zauberstab stand die Firma Unold jetzt auf 3 Beinen:
Vertretungen, Kundendienst und Handelsgeschäft ESGE-Zauberstab. Die Firmeninhaber waren überzeugt, es nun wirklich geschafft zu haben.
Erstmals kam die Aufgabe auf das Unold-Team zu, sich um einen Messestand für die nächste Domotechnica in Köln zu bemühen. Es war nur noch ein Stand in einem der Gänge zu bekommen. Trotzdem war er sehr gut frequentiert und die Messe war ein voller Erfolg.
Auf der Domotechnica nahm die Geschäftsleitung Kontakt mit dem Starkoch Johann Lafer auf, der froh war, zu wissen, woher er für seine Küche Zauberstäbe bekam. Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine langjährige Geschäftsbeziehung mit einer engen Zusammenarbeit.
Die Firma wuchs und weiteres Personal musste eingestellt werden. Für die Buchhaltung wurde Frau Bierreth verpflichtet, die sich schnell einarbeitete und noch heute hervorragende Arbeit leistet.Die Belegschaft war mittlerweile auf 17 Angestellte angewachsen. Zehn selbstständige Handelsvertreter waren für Unold außerdem tätig.
Am 1. September 1991 feierte man das 25jährige Bestehen der Firma. Geladen waren alle Mitarbeiter mit ihren Partner. Mit einem gut vorbereiteten Ausflug nach Hamburg,der geheim gehalten wurde, überraschte man die Belegschaft. Man fuhr mit dem Intercity von Mannheim nach Hamburg, wobei die Mitarbeiter durch die Lösung eines Rätsels herausfinden mussten, wohin die Reise führte. Nach der Ankunft in Hamburg und einem Abendessen im Hotel besuchte man das Musical „ Cats“, das großen Anklang fand. Am nächsten Tag gab es eine Sight-Seeing-Tour durch Hamburg und eine Hafenrundfahrt sowie abends eine große Gala. Sonntags fuhr man mit dem Intercity, der damals noch nicht lange in Betrieb und somit eine Sensation war, wieder nach Hause. Von diesem Firmenjubiläum wird noch heute gesprochen. Es war ein voller Erfolg.
Zum Ende des Jahres fand ein längeres Gespräch mit Michael Unold,dem Sohn der Firmeninhaber, statt. Mit Freuden nahm die Geschäftsleitung zur Kenntnis, dass er sich entschlossen hatte, der Firma seine Kenntnisse als Bankkaufmann zur Verfügung zu stellen. Die Entscheidung, bei der Bank die Erfolgsleiter hoch zu klettern oder im elterlichen Betrieb Fuß zu fassen, fiel zugunsten der Unold GmbH aus.
Da mit dem Vertrieb des Zauberstabs viele Aufgaben im finanziellen Bereich, im Einkauf sowie im Rechtswesen anfielen, war man froh, in Michael Unold tatkräftige und kompetente Unterstützung bekommen zu haben. -
UNOLD GmbH übernimmt Schweizer Stabmixer "ESGE-Zauberstab"
Ein Jahr des Umbruchs.
Nachdem es zwischen der Firma Bintraco, die den Vertrieb des ESGE-Zauberstabs im deutschen Handel inne hatte, und dem Schweizer Hersteller, der Firma ESGE AG in Mettlen/Schweiz große Probleme gab, suchte die Geschäftsleitung der ESGE AG nach einem neuen Partner. Die Unold GmbH erfuhr davon und bewarb sich um den Vertrieb. Sie sah sich in der Lage aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung mit dem Zauberstab, ihren räumlichen Möglichkeiten und dem Kundendienst eine optimale Bearbeitung des Marktes gewährleisten zu können. Es kam zu Vertragsverhandlungen und man wurde sich nach einigen Sitzungen einig. Die UNOLD GmbH übernahm den Vertrieb des Zauberstabs im deutschen Handel zum 1. Juli 1990. Es war klar, dass dies viel Arbeit mit sich brachte. Es mussten zunächst Handelsvertreter für alle Gebiete der Bundesrepublik gesucht werden, was gelang. Außerdem brauchte man zusätzliches Personal im Innendienst. Zum 12.06.90 wurde Herr Lotze eingestellt, der sich hervorragend bewährte und ein unentbehrlicher Mitarbeiter wurde.
Eine Handelsvertreter-Tagung in der Schweiz wurde organisiert, der eine Besichtigung der Produktionsstätten des Zauberstabs angeschlossen war. So konnte die Mannschaft am 1.7. – ausgestattet mit vielen Informationen und guten Ratschlägen seitens der Schweizer Geschäftsleitung – mit ihrer Tätigkeit beginnen. Der Umsatz im letzten Halbjahr 1990 war sehr gut. Es wurden 59.000 Zauberstäbe verkauft. - Zum 1. Januar gründete die Geschäftsleitung neben der Einzelfirma Unold-Industrievertretungen eine weitere Firma, die Unold GmbH, in der Gisela Unold Geschäftsführerin und Yvonne Unold Prokuristin wurden. Die GmbH übernahm alle Mitarbeiter und hatte zur Aufgabe, die Tätigkeiten der Einzelfirma, die im Besitz der Vertretungsverträge war, auszuführen. Friedrich Unold verpachtete sozusagen seine Firma an die GmbH, deren Gesellschafter die Eheleute Unold waren.
- Im April 1988 trat Michael Grabaum, gelernter Versicherungskaufmann, als Außendienstmitarbeiter und damit zur Unterstützung für Friedrich Unold in die Firma ein. Die Geschäftsleitung war mit der Leistung ihres Schwiegersohns, der sich rasch einarbeitete, sehr zufrieden. Er kam bei Kunden und Lieferanten gut an und war eine große Hilfe. So wurde er am 1.6.1991 zum Verkaufsleiter berufen. Seit Juni 1988 arbeitet Herr Fritsch, trotz seiner Behinderung, mit großer Begeisterung in der Versandabteilung.
- Im Februar übernahm die Firma Unold die Vertretung GROSSAG, wozu man mehr oder weniger gedrängt wurde. Die einst angesehene Firma Grossag war insolvent und wurde von einem Konkursverwalter und einer Firma, die wenig von Elektrokleingeräten verstand, verwaltet. Da PETRA, ein am Markt gut platziertes Unternehmen, die Marke Grossag übernahm und unter diesem Namen weiterführen wollte, versprach man sich gute Geschäfte für die Zukunft. Es kam jedoch anders. Die Produkte wurden später nicht mehr unter Grossag geführt, sondern in das Programm von PETRA integriert und die Marke verschwand vom Markt.
- Am 1.September wurde die Firma Unold 20 Jahre alt. Das war Anlass genug, ein größeres Fest in den Räumen der Duttweilerstraße zu feiern. Das Büro wurde ausgeräumt und Tische aufgestellt. Geladen waren alle Mitarbeiter mit ihren Partnern wie auch Ehemalige. Es wurde Essen und Trinken angeboten und Herr Wendt umrahmte die Veranstaltung mit Musik. Höhepunkt war die Versteigerung von Gegenständen und Geräten aus dem Vertretungs-Programm. Sie brachte fast 1000,-- DM ein. Die Firma erhöhte auf 1.200,-- DM und spendete den Betrag dem SOS Kinderdorf-Fond. Es war ein fröhliches gelungenes Fest, das allen gut gefiel.
- Nach einem kurzen Zwischenspiel mit einem neuen Lageristen, trennte man sich von diesem und stellte zum 01.05.85 Herrn Kemptner ein, von dem sich die Firma im Jahr 1992 aus gesundheitlichen Gründen wieder trennen musste, Herr Marquetant war sein Nachfolger. Als Lagerleiter war er für die pünktliche Abwicklung und das Lagerpersonal zuständig. Wegen einer schweren Erkrankung musste er seine Tätigkeit im Jahr 2002 aufgeben, was die Geschäftsleitung sehr bedauerte, denn er war ein gewissenhafter und sehr loyaler Mitarbeiter.
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Der Chef kam im Januar wieder und alle waren froh, denn es ging ihm richtig gut. Er hatte keine Herzschmerzen mehr und war voller Tatendrang.
Zum gleichen Zeitpunkt zog Herr Müller mit seinem Kundendienst aus und dieses Kapitel war für alle Zeiten abgeschlossen. Die Firma Unold war nun wieder für den Kundendienst für Starmix-Geräte und ESGE-Zauberstäbe zuständig.
Yvonne Unold, Auszubildende der Firma, richtete mit Herrn Wendt die Werkstatt mit Büro und Ersatzteillager ein. Sie half bei den Auslieferungen von Ersatzteilen, arbeitete am Computer und übernahm viele weitere Aufgaben, die anfielen. Die Berufsschule meisterte sie in ihrer Freizeit..
Der langjährige Lagerist der Firma, Herr Scheifler verließ das Unternehmen – nachdem er 70 Jahre geworden war. In seiner 12jährigen Tätigkeit hat er sich für die Firma mehr als verdient gemacht. Es war klar, dass er nur schwer zu ersetzen sein würde. Als Aushilfe leistete sein Sohn, Herr Werner Scheifler, der Firma viele Jahre weiterhin sehr gute Dienste. -
Kurz vor dem Umzug teilte Herr Müller mit, dass er nun doch nicht nach Hockenheim, sondern in eigene Räume umziehen und den Mietvertrag für Hockenheim nicht unterzeichnen werde. Als die Firma Electrostar, mit der ein Vertrag für die KDW Müller bestand, davon hörte, reagierte sie umgehend und teilte mit, dass sie in diesem Fall den KDW-Vertrag Müller sofort kündigen werde. Man einigte sich darauf, dass Müller den Mietvertrag für 1 Jahr unterschreiben und danach wieder ausziehen würde. Zudem wurde verabredet, dass der Kundendienst dann wieder in die Hände der Firma Unold übergehen werde.
So hatte die Firma Zeit, einen neuen Mitarbeiter für den Kundendienst zu suchen, den man mit Herrn Hans Wendt fand. Er begann zum 1.12.1983 mit seiner Tätigkeit und man merkte schnell, dass man den richtigen Mann gefunden hatte. Er wurde später Werkstattleiter und hat der Firma bis ins Jahr 2001 treue und sehr gute Dienste geleistet.
Im Sommer konnte Friedrich Unold endlich mit Erfolg überzeugt werden, nochmals eine Kur in Königsfeld zu machen, um seinen Gesundheitszustand zu festigen. Bei den Untersuchungen stellte man fest, dass ein weiterer Infarkt bevor stehe und man dringend zu einer Bypass-Operation rate. Damit begann für ihn und für die Familie eine Zeit des Bangens und Hoffens. Vom 28.06. bis kurz vor Weihnachten war Friedrich Unold in 4 verschiedenen Kliniken und wäre zum Schluss fast an einem Magengeschwür verblutet. In dieser Zeit, in der die Firma 6 Monate auf ihren Chef verzichten mussten, bewährte sich wieder einmal die Loyalität der Angestellten zum Unternehmen und der Zusammenhalt der Familie. Eine gute Erfahrung!
Trotz aller Probleme und wenig Zeit wurde damit begonnen, eine EDV einzurichten, die man dringend brauchte. Die notwendigen und sehr arbeitsintensiven Eingabe-Arbeiten übernahmen Mutter und Tochter in vielen Nachtschichten. -
Im Februar ging es Friedrich Unold wieder so gut, das er sich selbst um „den Laden“ kümmern und seine Reisetätigkeit wieder aufnehmen konnte.
Inzwischen gab es das Problem, dass in Mannheim, S6, wo sich das Lager Befand, kein LKW mehr auf der Straße parken, geschweige denn dort be- oder entladen werden durfte. Der Hof war zu klein für diese Arbeiten, so dass man sich ernsthaft mit einem Lagerwechsel befassen musste. Außerdem war abzusehen, dass Herr Scheifler, der das Lager führte und mittlerweile im Rentenalter war, seine Tätigkeit über kurz oder lang aufgeben würde. Eng verbunden mit seinem Ausscheiden und der familiären Situation der Unolds fiel der Entschluss, Lager mit Kundendienst und dem Büro Neulußheim in Hockenheim zusammenzulegen.
Die Geschäftsleitung entschloss sich, ein Grundstück, das in Hockenheim-Talhaus im Industriegebiet angeboten wurde, zu kaufen und dort ein Gebäude zu erstellen.Eine große Investition zu tätigen fiel insbesondere wegen der angeschlagenen Gesundheit von Friedrich Unold nicht leicht. Andererseits gab die Tochter, Yvonne Unold, zu verstehen, dass sie an einem Fortbestehen des Unternehmens interessiert sei. Sie begann am 1.7. eine zweijährige Lehre im elterlichen Betrieb.
Die Aussicht des Fortbestands der Firma beeinflusste die Entscheidung für den Bau positiv. Außerdem sagte Herr Müller zu, mit seinem Kundendienst ebenfalls nach Hockenheim zu ziehen, so dass wieder alles unter einem Dach sein würde.
Man fand einen Generalbauunternehmer, der zusagte, das Gebäude schnell und preiswert zu erstellen. Der Innenausbau - Wände und Böden streichen, sowie die Elektroarbeiten – wurden von der Familie Unold organisiert und zum Teil auch selbst erbracht. Zwischen Weihnachten und Neujahr zog man von Mannheim nach Hockenheim und löste das Büro in Neulussheim auf. Sitz der Firma war vom 1.Januar 1983 an Hockenheim und das ist heute noch so. - Ein nächstes für die Firma und Familie einschneidendes Ereignis war die Tatsache, dass Friedrich Unold im November einen Herzhinterwandinfarkt erlitt. Seit Jahren hatte er Schmerzen, die falsch diagnostiziert und deshalb nicht ernst genommen worden waren. Das Wichtigste war zunächst, dass er diesen schweren Infarkt überlebt hatte, was nicht zuletzt auch der Familie, die sofort richtig reagierte, zu verdanken war. An den Krankenhausaufenthalt schloss sich eine längere Kur an und die Firma musste wieder einmal ohne ihren Chef auskommen. Die Töchter waren inzwischen erwachsen und halfen ohne lange zu überlegen mit. So konnte auch diese Zeit ohne Verluste überwunden werden.
- Mit dem im Laufe der Jahre erfolgten Wegfall einiger unrentabler Vertretungen und der Übernahme der Vertretung WIK, die Haartrockner herstellt, unterhielt die Firma jetzt 10 Vertretungen. Nach Meinung seiner Ehefrau war das für Friedrich Unold, der nach wie vor gesundheitlich angeschlagen war, eine zu große Belastung. Zur Entlastung entschloss man sich, einen Reisenden einzustellen und fand einen jungen Mann, der vom Arbeiten allerdings wenig hielt, wie sich herausstellte. Man trennte sich wieder und für Friedrich Unold war für alle Zeiten das Thema „ Reisender“ tabu.
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Die Firma Unold übernahm die Vertretung der Firma Diehl, Nürnberg, für Schaltuhren sowie auch die für die Firma Erso-Indulux für Streckvorrichtungen und Bauleuchten.
Eine Kündigung sorgte für Aufregung und führte schließlich dann doch zu einem guten Ende. Weil man Herrn Müller, Meister des STARMIX- und mittlerweile auch ESGE-Zauberstab-Kundendienstes, als Fachmann nicht verlieren wollte, bot man ihm an, den Service in eigener Regie zu übernehmen und sich damit in den vorhandenen Räumlichkeiten, zunächst mietfrei selbständig zu machen. Herr Müller nahm an und so konnte man den Kunden weiterhin Abhollager und Kundendienst am gleichen Ort anbieten. -
Die Räumlichkeiten in der Rheinhäuser Straße wurden zu klein. Nicht nur die laufende Zunahme an Lagerware schaffte Probleme, sondern auch der Arbeitsablauf. Für die Mitarbeiter waren die langen Wege zwischen Lagerbüro/Kundendienst-Werkstatt und Lager im Hof eine Zumutung, insbesondere im Winter. Die Firma suchte nach anderen Räumlichkeiten und nach einer für alle Beteiligten besseren Lösung.
Am 1.7.1978 zog das Lager in Mannheim nach S6, Nr.9 um. Man hatte dort zwei Büros, eine Kundendienstwerkstatt und ein großes Lager im Keller, das mit einem Lastenaufzug erreichbar war. Nachdem die Räume vom Vermieter nach den Wünschen der Firma umgebaut worden waren, stimmte man einer langfristigen Mietzeit zu. Es sollte anders kommen. - Inzwischen hatte sich die Firma einen guten Namen geschaffen und regelmäßig boten Firmen ihre Vertretungen an. So auch die Firma Rommelsbacher, die Kochplatten herstellte und am Markt bekannt war. Bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1993 war Friedrich Unold erfolgreich für dieses Unternehmen tätig. Vertreten hat er auch die Firma Bintraco mit dem ESGE-ZAUBERSTAB, der noch heute zum Programm gehört.
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Die Firma wurde 10 Jahre alt. Gefeiert wurde nicht. Dazu war einfach zu viel zu tun. Doch im Arbeitsalltag fand man auch ohne offizielle Gründe immer wieder einmal Gelegenheit, zum Feiern. Fotos belegen das hinreichend.
Im Kundendienst in Mannheim gab es einen Wechsel. Herr Hülter kündigte, um sich selbständig zu machen und ein neuer Elektromeister musste eingestellt werden. Wie Herr Hülter war er für die Lagerhaltung und den Service zuständig. Die Geschäftsleitung war überzeugt, dass der neue Meister, Herr Müller für lange Zeit ein verlässlicher und kompetenter Mitarbeiter sein würde. - Die Gesundheit von Friedrich Unold war weiterhin labil. Trotzdem arbeitete er viel und übernahm weitere Vertretungen. Es gelang ihm, Geschäftsbeziehungen zu Großabnehmern anzubahnen und damit den Grundstock für den Aufwärtstrend, den die Firma in den Folgejahren erfuhr, zu legen. Wenig Freizeit, kaum Urlaub und Stress führten unweigerlich zu einem erneuten Zusammenbruch des Chefs, der während der Hannover Messe passierte. Er kam ins Krankenhaus, wo die Sache glücklicherweise ein gutes Ende fand. In der Weihnachtszeit stürzte er eine Treppe hinunter, brach sich das Schlüsselbein und fiel bis zum Jahresende aus. Es sollte nicht das letzte Mal sein.
- Der Hausbau in der Tullastraße 9 begann im Februar. Im August wurde der Firmensitz dorthin verlegt.
- Die Firma Unold beschäftigte inzwischen 8 Mitarbeiter. Mit Sorgfalt plante man den Kauf eines Grundstücks in Neulußheim, um ein Haus zu bauen, das sowohl der Familie als auch dem Büro genügend Platz bot.
- Zur Kölner Messe, der Domotechnica, war Friedrich Unold endlich wieder gesund und alle waren froh, dass der Chef wieder das Ruder übernahm. Er bemühte sich bei WERTKAUF ins Geschäft zu kommen. Hier gab es einen neuen Einkaufsleiter, Herrn Passmann. Dieser führte zunächst Beschwerde, weil die Firma HELLUM aus eigener Entscheidung nicht genügend Weihnachtsbeleuchtung geliefert hatte, wovon die Firma Unold keine Kenntnis hatte. Es gelang Herrn Unold, die Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, so dass sich sehr gute Geschäftsbeziehungen entwickelten. Wenig später war WERTKAUF der wichtigste und einer der größten Abnehmer.
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Im Sommer erkrankte Friedrich Unold. Für die Familie und die Firma begann eine schwere Zeit. Der Chef fiel durch Krankenhaus- und Sanatoriums-Aufenthalten acht Monate aus. Kundenbesuche und Akquisitionen gerieten bedingt durch die unerfreulichen Umstände kurzfristig ins Hintertreffen. Doch mit Unterstützung der Mitarbeiter und der vertretenen Firmen und auch durch das Verständnis der Kunden gelang es, das „Schiff über Wasser“ zu halten. Man konnte sogar ein kleines Umsatz-Plus im Vergleich zum Vorjahr erzielen.
Zu dieser Zeit hatte die Firma Unold 8 Vertretungen. Neu hinzu gekommen war am 1. Juli 1971 die Firma HELLUM-Glühlampen. Für diese Vertretung konnte Friedrich Unold wegen seiner Erkrankung 1971 nichts tun.Trotzdem wurde der Vertrag von HELLUM nicht zurückgezogen, sondern es wurde Karenzzeit angeboten. Nach 35 Jahren gehört HELLUM noch heute zu den Vertretungen, welche die Fa. Unold unterhält. -
Die Bemühungen, die Kundendienst-Werkstätte in eigener Regie zu übernehmen, führten zum Erfolg. Nach zähen Verhandlungen stimmte die Firma Electrostar zu, dass zum 1. Januar Reparaturen an STARMIX-Produkten von der Firma Unold ausgeführt werden durften. Auch das Ersatzteil-Geschäft wurde der Firma Unold übertragen. Es wurde Herr Hans Hülter eingestellt, mit dem die Firma Unold einen kompetenten Mitarbeiter hatte, der sich in diesem Metier bestens auskannte. Der Service, den man den Kunden nun bieten konnte, hat sehr wesentlich zum Erfolg der Firma Unold beigetragen und daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert.
Es bestanden nun zwei Betriebsstätten. Das Büro und der Sitz der Firma waren in Neulußheim. Hier war Gisela Unold zuständig. Friedrich Unold arbeitete nach wie vor im Außendienst und betreute nebenbei das Lager in Mannheim. Dort konnten die Kunden Ware abholen und Reparaturen durchführen lassen.
Die Firma bestand inzwischen 4 Jahre mit „aufstrebender Tendenz“. Die ersten „Hürden“ waren genommen und man sah voll Zuversicht in die Zukunft. -
Mit der Übernahme der STARMIX-Vertretung wurde auch das Lager, das der Vorgänger in Mannheim, Beilstraße unterhalten hatte, frei. Nachdem die Lagerhaltung eine wichtige Einrichtung für fast alle Vertretungen war, übernahm die Firma Unold dieses Lager, dem außerdem die Kundendienstwerkstatt für STARMIX-Geräte angeschlossen war.
Schon im Laufe des Jahres 1969 stellte sich heraus, dass die Lager-Kapazitäten nicht mehr ausreichten. In der Rheinhäuser Straße in Mannheim fand die Firma zwei Büroräume und ein großes Lager im Hof. Der Umzug erfolgte im August. Zunächst wurden ein Lagerrist und eine Bürokraft eingestellt, womit die Firma erstmals eigenes Personal hatte. - So langsam ging es aufwärts – man sprach nicht mehr vom „Aufhören“, sondern war mit dem bis dahin Erreichten zufrieden. Dies insbesondere, nachdem die Firma Unold zum 1. Juni die Vertretung STARMIX übernahm. Ein guter Kunde hatte darauf hingewiesen, dass bei Electrostar ein Vertreter-Wechsel bevor stehe, was Friedrich Unold veranlasste, sich sofort um diese Vertretung zu bewerben. STARMIX zählte damals zu den besten Marken in der Elektrokleingeräte-Branche. Diese Vertretung unterhielt die Firma Unold 25 Jahre und nahm was den Gebietsumsatz betraf immer einen Spitzenplatz ein.
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Nachdem sich herausstellte, dass weitere Vertretungen in der Elektrobranche für den Bezirk Nordbaden und südliche Pfalz angeboten wurden, erschien es den Unolds wichtig, den Sitz der Firma in dieses Gebiet zu verlegen. Zum 1. Juli wurde die Firma nach Neulußheim umgemeldet, wo in der Zeppelinstraße eine Wohnung mit Büro und eine große Doppelgarage als Lager zur Verfügung standen. Der Anfang in der neuen Umgebung war schwer, zumal die Zusage zur Übernahme einer großen Vertretung für Industrieleuchten, mit der man fest gerechnet hatte, nicht eingehalten wurde.
Erst im Herbst des gleichen Jahres ergab sich mit der Übernahme der Vertretung SCHOTT wieder eine neue Perspektive. Der Jahresumsatz dieser Vertretung im Bezirk betrug allerdings nur DM 20.000,--. Das bedeutete, dass viel Aufbauarbeit zu leisten war. Mit Unterstützung des Verkaufsleiters gelang dies auch, so dass die Firma Unold in kurzer Zeit zu den erfolgreichsten SCHOTT-Vertretungen zählte. -
Firmengründung durch Friedrich Unold
Am 1. September meldete Friedrich Unold beim Finanzamt Offenbach/Main die Handelsvertretung Friedrich Unold an. Sie sollte in der Elektrobranche tätig sein. Der Entschluss zur Selbständigkeit fiel nicht leicht, denn wirtschaftlich rechnete man mit der ersten Rezession nach dem deutschen „Wirtschaftswunder“. Zudem waren die vorhandenen Mittel zur Neueröffnung einer Firma eher bescheiden.
Andererseits stand fest, dass Friedrich Unold im Verkauf seit vielen Jahren sehr erfolgreich war. Er war „der geborene“ Außendienstler: kompetent, sehr beliebt und angesehen. Nach seiner Tätigkeit als Verkaufsleiter in der Lebensmittel- und diätetischen Branche, war er von 1963 – 1966 für den schwiegerelterlichen Betrieb in der Elektrobranche tätig und bereiste in der Bundesrepublik alle wichtigen Elektrofachbetriebe, so dass er über ausreichende Fachkenntnisse in diesem Metier verfügte. Er kannte den Kundenkreis und die wichtigen Einkäufer kannte er persönlich.
Unterstützt wurde Friedrich Unold von seiner Ehefrau Gisela, die sich als ehemalige Chefsekretärin für den kaufmännischen Bereich im Innendienst anbot. Sie war vom Können ihres Mannes überzeugt und riet ihm, nicht immer für andere Betriebe zu arbeiten, sondern selbst etwas zu unternehmen. Mit ihrem organisatorischen und administrativen Talent und ihrer Kompetenz in finanziellen Fragen führte Frau Unold Regie im Innendienst. Das Gespann Friedrich und Gisela Unold ergänzte sich hervorragend und war erfolgreich.
Die Basis für die Selbständigkeit war die Übernahme der Vertretung ELECTRICA für Süddeutschland, das damals noch von Offenbach aus bearbeitet wurde. Es kamen dann die Vertretungen der Firmen EMKA und JORDAN hinzu. Das waren kleinere mittelständische Unternehmen, die es schon lange nicht mehr gibt, damals aber als Grundlage zum Aufbau der Firma wichtig waren.
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